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Noten von Otto M. Zykan:

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Farce pour deux Elises für Violine und Klavier

Eine Familienszene. Für ein Brüderpaar und dessen ganz besondere Charaktere, einen frechen Jüngeren und einen arrivierten Älteren, ist ein Duo konzipiert, das vom Auspacken der Geige und Aufklappen des Klavierdeckels bis zum letzen Ton eine Szene darstellt.

Der Geiger ist ein Anfänger, der Pianist ein genervter Besser-Spieler.

Schlaf nur
Das Chorwerk Zykans hat nicht nur einen  sehr tröstlichen Text ­ "versäumst 
sicher nix, wach sein macht nichts wie müde" ­ sondern auch eine 
choreographische Komponente. Die Pfeile bedeuten die Richtungen, in die die 
SängerInnen schauen. Es beginnt mit dem Publikum zugewandten Körper.

Jedermann auch eine Frau

(selbst wenn es nicht beweisbar ist)

Otto M. Zykans Text ist Ergebnis intensiv geführter Gender-Diskussionen. Das Stück kann chorisch oder solistisch oder abwechselnd aufgeführt werden.

Auf jeden Fall fröhlich.

Inscene 2

4 Sänger-AkteurInnen haben folgende Aufgaben zu erfüllen: singen, sprechen, schreiten, zeigen, (ostentatives) ansehen einzelner Partner, sich umdrehen, dirigieren. Zykans Idee: Musik wird in Szene gesetzt, sie ist ein Kommentar seines Komponierens. Sein Text lautet: Es ist so schwer, etwas Gutes zu komponieren. Hat er den richtigen Ton oder nicht? Nein, er hat ihn nicht! Nun hören Sie diese Stelle an, sie ist weitgehend konsequent komponiert, doch die Sekund jetzt im Moment war schon wieder falsch wie auch das. Falsch war nur ich, der Sopran, und Konsequenz ist vertan.

Verschnitt

für drei AkteurInnen mit steifen Melonen, einem Schirm und gemischtem Chor

besteht aus zwei Teilen: der legendären Hutszene Zykans und einem Chorwerk. Die Teile können auch separat gespielt werden. Die Hutszene ging auch in die Humanic-Werbung ein, sie ist – mit Zykan gesprochen – eine Aufforderung zur Skepsis. Der Text des Chorwerkes basiert auf Schönberg, mit dem sich Zykan ein Leben lang pianistisch, wissenschaftlich und kompositorisch auseinandergesetzt hat.

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